Unser Bürgermeisterkandidat Christian Flory

27. November 2013

Mit 36 Jahren ist Christian Flory der jüngste Kandidat im Rennen um den Bürgermeisterstuhl von Wilhermsdorf. Der gebürtige Wilhermsdorfer lebt mit Frau und Kind (10 Jahre) in der Hubstraße und ist als Druckereileiter im Wirtschaftsministerium in München tätig.

Als geprüfter Industriemeister für Digital und Printmedien sind Kommunikation und Marketing, wirtschaftliches Handeln und Personalführung mein tägliches Geschäft. Seit ich vor 2 Jahren die Leitung der Druckerei des Wirtschaftsministeriums in München übernahm habe ich nicht nur die Personalverantwortung über 10 Mitarbeiter – in meiner vorherigen Tätigkeit waren es zeitweise über 30 Mitarbeiter - sondern bin auch effektiv an der Haushaltsplanung der Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums beteiligt. Als Verwaltungsangestellter der dritten Qualifizierungsebene wurde ich daher in den Belangen des öffentlichen Rechts wie Vergaberecht, Korruptionsprävention, Verwaltungs- und Haushaltsrecht geschult.

All diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht in die Kommunalpolitik einzutreten. Die SPD ist hier schon immer meine politische Heimat gewesen, denn meine Überzeugung ist dass Politik dem Menschen dienen muss, und nichts anderem! Denn was die Politik nicht rechtzeitig regelt löst die Wirtschaft sowieso von ganz alleine „zu ihren Gunsten“.
Als Bürgermeister will ich meine Fähigkeiten und mein Engagement für die Bürger meiner Heimat einsetzten.
Seit 11 Jahren bin ich glücklich verheiratet mit meiner Frau Anja, die als staatlich geprüfte Tiefbautechnikerin bei der Stadt Fürth beschäftigt ist.
Gemeinsam haben wir eine 10jährige Tochter die hier in Wilhermsdorf aufgewachsen, hier in den Kindergarten und hier zur Schule gegangen ist und derzeit auf ein Gymnasium geht. Auch ich durfte meine Kindheit hier in Wilhermsdorf genießen und bin auch hier in die Volksschule gegangen.

In dieser wurde schon einiges seit damals getan wie ein neues Dach, die Pausenhofanlagen und natürlich die Doppelturnhalle aber doch gibt es hier noch viel zu tun – im Bereich Barrierefreiheit und Energieeinsparung – da ich ein starkes Interesse daran habe die Schule in Wilhermsdorf zu halten. Mehr Einwohner nach Wilhermsdorf ist ein Ziel das unsere Infrastruktur erst richtig auslasten würde und damit viele Probleme lösen könnte. Ein Ziel das gelingen kann wenn wir den Ort attraktiver für Junge Menschen und Familien machen, mit ausreichend Grippen und Kindergartenplätzen, mit einem ansprechend saniertem Hallenbad für die Freizeitgestaltung, mit bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum vor allem im Kernort und einem Vollsortimenter für eine ortsnahe Grundversorgung. Der Bau der Umgehungsstraße war für eine Neugestaltung des Ortskernes ein wichtiger Schritt und welche Ergebnisse möglich sind zeigen uns das Rathaus und der Marktplatz. Hierfür möchte ich zusammen mit Euch und den Bürgern ein Konzept für Wilhermsdorf erstellen. Zur Analyse und Umsetzung einen CityManager einzustellen, der hier die Interessen von Eigentümern, Mietern und Ladenbesitzer zusammenbringt und mit Event und Kooperationen den Kernort belebt und attraktiv macht, ist ein guter Anfang. Das gilt natürlich auch für unsere Dörfer wie Dürrnfarrnbach, Unterulsenbach und Dippoldsberg, deren Ortskerne dringend saniert werden müssen aber auch für ein gemeinschaftliches Zusammenleben muss etwas getan werden: Dorfgemeinschaftshäuser und eine bessere Verkehrsanbindung z.B. mit Bürgerbussen können helfen, junge Menschen in den Dörfern zu halten. Benötigter Wohnraum wird hier auch weiterhin unkompliziert bedarfsgerecht erweitert. Trotz der Maßnahmen Junge Bürger nach Wilhermsdorf zu holen, sollten wir nicht vergessen das 20% der Wilhermsdorfer, Menschen über 60 Jahre sind! Diesem demografischen Wandel kommen wir in Wilhermsdorf mit der ambulant betreuten Wohngemeinschaft und der ehrenamtlichen Arbeit eines hochmotivierten und aktiven Seniorenbeirats entgegen. Damit jeder Wilhermsdorfer selbstbestimmt in der Heimat alt werden kann, dürfen wir nicht aufhören weiter daran zu arbeiten. Die Plätze müssen verdoppelt werden um den Bedarf annähernd gerecht zu werden. Die Barrierefreiheit muss – auch in der Ortskernplanung – in enger Zusammenarbeit mit dem Seniorenbeirat vorangebracht werden. Hier können auch kleine schon kleine Dinge an Gehsteigen, Rampen und Bänken viel bewirken. Wie der Seniorenbeirat sind auch alle anderen Ehrenämter und Vereine für das Leben in Wilhermsdorf unverzichtbar, dass sollten wir unterstützen und die Vereinsförderung z.B. für Jugendarbeit erhöhen. Unterstützen müssen wir auch unsere Freiwilligen Feuerwehren, damit hier stets alles Mögliche getan wird um die Kammeraden heil vom Einsatz zurück zu bringen. Wie wichtig eine funktionierende Ausrüstung ist, weiß ich aus meiner aktiven Zeit als Atemschutzgeräteträger bei der Freiwilligen Feuerwehr Wilhermsdorf die ich schweren Herzens aus beruflichen Gründen derzeit nur als passives Mitglied unterstützen kann. All diese Aufgaben und Ziele sind nur in enger Zusammenarbeit mit dem ganzen Gemeinderat realisierbar, ein Gemeinderat der nur dann effektiv arbeiten kann wenn alle Parteien sich miteinander um und für Wilhermsdorf bemühen. Als jüngster Kandidat und einziger Bewerber aus dem Kernort möchte ich ein Bürgermeister werden, der Wilhermsdorf in eine gute Zukunft führt
ohne die Verdienste und Erfolge der Vergangenheit aus den Augen zu verlieren.

Um diesen Generationenwechsel anzugehen brauche ich am 16. März Ihre Stimme

Ihr Christian Flory

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