Wie soll es weitergehen?

09. Februar 2014

Wie soll es weitergehen?

Unser Motto für 2014 "Gemeinsam die Zukunft gestalten"

Wilhermsdorf hatte 1995 rd. 4500 Einwohner und ist in der Folge der Ausweisung der Baugebiete Breiteschbach und dem Verkauf zahlreicher Restgrundstücke im Bereich „Östlich des Sauweihers“ auf über 5000 angestiegen.
Aufgrund verschiedener Faktoren war die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren rückläufig und sank auf ca. 4900 ab. Ein Hauptgrund war die Tatsache, dass im Bereich von Fürth bedingt durch den Wegzug der Amerikaner zum einen rd. 1000 Wohnungen frei wurden und zum anderen zusätzlicher erschwinglicher Baugrund in Fürth zur Verfügung stand. Die Bevölkerungszahl in Fürth stieg von rd. 100.000 auf 115.000. Fürth ist am Ende des Wachstums angekommen. Ferner steigen die Mieten im Großraum kontinuierlich.

Viele Jahre lang in unserer Heimatgemeinde die Anzahl der Verstorbenen über den der Geburten. Seit kurzem steigt die Nachfrage nach Bauplätzen wieder an. Ferner sind ältere Menschen jetzt nicht mehr gezwungen im Falle der Pflegebedürftigkeit ihre Heimat zu verlassen. Die SPD war immer die Partei, die darauf drängte genügend Bauplätze zur Verfügung zu stellen. Während andere mit dem Spruch „Wilhermsdorf soll ein Dorf bleiben“ die Lage völlig verkannten.

Meiner Meinung nach muss Wilhermsdorf weiter wachsen, dafür wurden mit dem Baugebiet Wilhermsdorf SÜD mit rd. 200 Bauplätzen die Weichen gestellt. Fast 70 Plätze sind bereits bebaut oder verkauft und für zahlreiche weitere gibt es Interessenten. Eine meiner ersten Amtshandlungen wird es sein, den Bebauungsplanbereich Süd B sofort zur Genehmigung zu bringen und den Bereich Süd A Abschnitt drei sofort zu erschließen. Der Leerstand im Kernort soll beseitigt und als bezahlbarer Wohnraum genutzt werden.

Wilhermsdorf sollte in den nächsten Jahren auf rd. 5500 Einwohner anwachsen. Die Infrastruktur mit Krippe, Kindergarten, Spielplätzen und Schule ist vorhanden, bezahlt und sollte genutzt werden. Ferner würde auch das Bad besser ausgenutzt, die Kaufkraft steigt an und die Vereine könnten sich über mehr Mitglieder freuen.

Christian WHDF Hintergrund

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